Der mutmaßlich islamistische Anschlag in Wien ist der erste in der Geschichte Österreichs. In der Hauptstadt sorgt man sich – vor allem, weil noch nicht sicher ist, wie viele Täter beteiligt waren.
Bewaffnete Polizisten sperren den Bereich des Tatorts nach dem Terror-Anschlag in der Wiener Innenstadt. Foto: Roland Schlager (dpa)
Ein Mann rannte Montagabend die enge Seitenstettengasse hinunter und schoss auf alle, die seinen Weg kreuzten. Dort befindet sich auch der Stadttempel, die wichtigste Synagoge Wiens. Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister beobachtete, wie der Attentäter auf zwei Menschen vor dem Tempel schoss. Nach der Terrornacht in der österreichischen Hauptstadt kämpften am Dienstag sieben Schwerverletzte ums Überleben, zehn wurden leicht verletzt. Zwei Frauen, darunter laut ...