Muss Claassen vor Gericht?
Staatsanwaltschaft bewertet WM-Tickets als Vorteilsgewährung.
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KARLSRUHE/STUTTGART. Für Utz Claassen, den Vorstandschef der EnBW, geht die Fußballweltmeisterschaft so zu sagen in die Verlängerung. Denn aus der Sicht der Staatsanwaltschaft Karlsruhe waren seine Gutscheine für WM-Tickets an Politiker Vorteilsgewährung. Sie hat ihn gestern deshalb angeklagt. Konzern-Sprecher Hermann Schierwater nannte die gegen Claassen erhobenen Vorwürfe "haltlos und absurd".
Im Dezember 2005 hatte Utz Claassen als Chef des Karlsruher Stromkonzerns und WM-Sponsors Energie Baden-Württemberg (EnBW) Weihnachtspost ...