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"Musik ist mein Leben!"

ZISCH-INTERVIEW mit Klarinettenlehrer Giuseppe Porgo über seine Liebe zur Musik und warum er eigentlich Saxophon lernen wollte.  

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Giuseppe Progo Foto: Privat

Als Musiker hat Giuseppe Progo schon viele Länder gesehen und kam für sein Musikstudium damals aus Italien nach Deutschland. Mittlerweile ist er Klarinettenlehrer an der Musikschule Markgräflerland. Im Interview mit Zisch-Reporterin Sira Fechtig aus der Klasse 4 der Grundschule Tannenkirch bei Kandern erzählt er, wie groß seine Leidenschaft ist und welches seine Lieblingsstücke sind.

Zisch: Wie alt waren Sie, als Sie angefangen haben, Musik zu machen?
Porgo: Acht Jahre alt war ich, als ich damit begonnen habe, Blockflöte zu spielen.

Zisch: Spielen Sie auch noch andere Instrumente?
Porgo: Ja, ich beherrsche noch Klavier und Saxophon.

Zisch: Was ist Ihr absolutes Lieblingsinstrument?

Porgo: Als Kind habe ich ein Saxophon im Fernsehen gesehen, daher wollte ich eigentlich immer Saxophon lernen. Aber meine Mutter wollte, dass ich Klavierunterricht nehme. Dann durfte ich bei meinem Nachbarn Klarinette lernen. Bei Klarinette und Saxophon sind die Mundstücke ähnlich. Aber ich fand Klarinette so toll, dass dies mein Lieblingsinstrument ist.

Zisch: Spielen Sie lieber alleine oder im Orchester?
Porgo: Zusammen spielen ist fantastisch, aber das Repertoire, also die Gesamtheit der Werke, für Klarinettensolos ist auch sehr toll. Also mag ich beides gerne.

Zisch: Haben Sie immer Spaß an der Musik oder gibt es auch Tage, an denen Stille herrscht?
Porgo: Natürlich, Musik ist mein Leben!

Zisch: Haben Sie ein Lieblingslied oder gleich mehrere?
Porgo: Nur eines? Ich habe ganz viele. Wenn ich mich entschieden müsste, dann sind es "Mozarts Klarinettenkonzerte".

Zisch: Waren Sie zum Musikmachen schon auf Reisen?
Porgo: Ich war schon in der ganzen Welt: Ich war in Nord- und Südamerika, Europa, Asien, zuletzt in Norddeutschland. Früher war ich ohne Familie unterwegs und war teilweise bis zu zwei Monaten am Stück weg. Das ist manchmal auch anstrengend, aber das war auch eine wichtige Erfahrung.
Zisch: Unterrichten Sie Ihren Sohn?
Porgo: Wir spielen oft zusammen, aber er hat einen anderen Musiklehrer.

Zisch: Dirigieren Sie auch gerne?
Porgo: Ja, das mache ich auch sehr gerne. Ich habe mein Studium in Basel letztes Jahr abgeschlossen.

Zisch: Warum sind Sie von Italien nach Deutschland gekommen?
Porgo: Ich bin damals für mein Klarinettenstudium nach Freiburg gekommen. Ich konnte nur "Guten Tag" und "Ich heiße" sagen. Die deutsche Kultur war am Anfang etwas schwierig für mich, aber jetzt fühle ich mich hier sehr zu Hause.

Zisch: Was bedeutet Ihnen Musik?
Porgo: Die Musik ist das Schönste, was es gibt auf der Welt, für die Seele, die Kultur, die Freundschaft und die Familie.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 25. November 2022: PDF-Version herunterladen

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