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Motivation für Feldforschungen

Studenten erinnern sich an ihr Praktikum im Bergstraesser-Institut, wo sich ihre Arbeit keineswegs aufs Kopieren beschränkte.  

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Einmal um die halbe Welt reisen – und das schon zur Kaffeepause: Wer im Arnold-Bergstraesser-Institut ein Praktikum macht, kommt ganz schön rum, sobald er das Gebäude in der Windausstraße 16 betreten hat. Wenn Mitarbeiter gerade von einer Bildungsstudie im Jemen zurückkehren, Anekdoten von der Wahlbeobachtung in Afrika zum Besten geben oder zur Evaluation von Entwicklungshilfeprojekten nach Ecuador aufbrechen, wird vielen Studenten schnell klar, dass angewandte Wissenschaft nicht nur im stillen Kämmerlein stattfindet. Ein oft prägendes Erlebnis, wie sich frühere Praktikanten erinnern.

10.30 Uhr, Kaffeepause: Das ist ein seit langem gepflegtes Ritual in dem 1959 vom Freiburger Politik- und Soziologieprofessor Arnold Bergstraesser gegründeten Institut. Anstatt etwa klischeegerecht den Kaffee zu kochen, ...

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