"Möchte nicht für umsonst arbeiten"
Karin Semlitsch und Ulrike Fischer kämpfen um ihre Existenz als freiberufliche Hebammen.
Carmen Flösch
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Freiberufliche Hebammen kämpfen um ihre Existenz. Der Grund: Die Beiträge der Haftpflichtversicherung sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Vom Jahr 2014 an liegt die Versicherungsprämie bei rund 5000 Euro im Jahr. Mit dem angekündigten Ausstieg des Versicherers im Juli 2015 weiß keiner, wie es mit dem Beruf weiter geht. Die BZ hat mit zwei Hebammen gesprochen: Karin Semlitsch (56) aus Windenreute und Ulrike Fischer (52) aus Elzach.
"Für uns wäre es das berufliche Aus. Wir dürfen gar nichts ohne die Versicherung", sagt Ulrike Fischer. Um den Beruf der Hebamme erhalten zu können, gäbe es nur die Möglichkeit, einen Versicherungsschutz zu erstellen, der von staatlicher Seite ...