Mobilitätsstation steht auf der Kippe
Die Einrichtung der geplanten Mobilitätsstation auf der Westseite des Friesenheimer Bahnhofs könnte scheitern. Gemeinde und Bahn sind sich bei den Rahmenbedingungen uneins.
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Wie der Bauamtsleiter erläuterte, will die Deutsche Bahn in diesem Zuge die Verantwortung für den Bahnhofsvorplatz an die Gemeinde Friesenheim übertragen. Erst kürzlich wurde der von Schlaglöchern übersäte der Vorplatz notdürftig saniert – auf Kosten der Deutschen Bahn, die für die Instandhaltung des Platzes zuständig ist. Solche Arbeiten sollen dann künftig in der Hand der Gemeinde Friesenheim liegen – und auch von dieser finanziert werden. Im Gegenzug will die Bahn die Mobilitätsstation auf dem Bahngelände erlauben, erklärte Reinbold.
Die Verwaltung sei aber nicht bereit, den Vertrag entsprechend zu ändern, betonte der Bauamtsleiter. "Das werden wir der Deutschen Bahn in aller Deutlichkeit mitteilen." Im Zweifel werde das dazu führen, dass die Mobilitätsstation nicht an der vorgesehenen Stelle gebaut wird. Bürgermeister Erik Weide berichtete von einem anstehenden Telefontermin mit der Generalbevollmächtigten der Deutschen Bahn. "Mal schauen, ob ich da etwas erreichen kann."