"Mobbing – nicht mit mir!"
Luisa wurde von ihrer Klasse ausgegrenzt, wusste sich aber zum Glück zu helfen.
Laura Schmidle, Klasse 8a, Hugo-Höfler-Realschule & Breisach
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Und klar, der Lehrer reagierte prompt: Dieser suchte mit der betroffenen Schülerin und dem Schüler den Rektor der Schule auf. Nach einem klärenden Gespräch entschuldigte sich der Schüler bei Luisa, allerdings musste er nach diesem Vorfall die Klasse verlassen.
Daraufhin schien für Luisa erst einmal alles wieder gut zu sein, doch es kam anders als erwartet. Alle ihre Mitschüler hatten natürlich mitbekommen, dass ihr Klassenkamerad nicht länger in ihrer Klasse bleiben würde und reagierten mit Mobbing. Für Luisa begann eine furchtbare Zeit: Sie wurde beleidigt, von der Klassengemeinschaft ausgeschlossen und diskriminiert. Aus Angst vor noch mehr Mobbing entschied sie zusammen mit ihren Eltern und in Rücksprache mit den Klassenlehrern, am darauf folgenden Tag erst einmal nicht mehr in die Schule zu gehen.
Erst ein weiteres klärendes Gespräch mit dem Klassenlehrer, dem Rektor und sogar einem Mobbingbeauftragten der Polizei konnte die Situation innerhalb der Klassengemeinschaft wieder entschärfen. Die Mitschüler entschuldigten sich bei Luisa, nachdem auch sie ein klärendes Gespräch mit ihren Klassenlehrern hatten.
Betroffene Kinder haben oftmals keine Chancen, sich gegen Mobbing zu stellen. Auch haben sie Angst vor weiteren Attacken der Täter. Leider gehen sie mit ihren Ängsten nicht zu ihren Eltern oder Lehrern. Dadurch haben es die Täter leicht, unerkannt zu bleiben. Luisa hat es richtig gemacht: Sie hat sich nichts gefallen lassen: "Mobbing – nicht mit mir!"
* Name von der Redaktion geändert
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