Miteinander auf und neben der Bahn
INKLUSION: In Furtwangen trainieren Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam für die Special Olympics Sommerspiele.
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LEICHTATHLETIK. Zwei Mädchen quietschen laut, als sie auf der Flucht vor ihren Verfolgern beim "Hexenfangis" Haken schlagend das Weite suchen. Ob die schrillen Töne, die die Umstehenden zum Lachen bringen, von Schülerinnen der Bregtalschule oder des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) stammen, lässt sich auf die Schnelle nicht ausmachen – und das ist gut so. Sie sind eine Gruppe an diesem sonnigen Nachmittag im Furtwanger Bregstadion: die acht Jungen und Mädchen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung von der Bregtalschule und die sieben ohne Handicap vom OHG.
Am Mittwoch haben sie erstmals zusammen auf der Laufbahn trainiert für ein großes gemeinsames Ziel. Vom 19. bis 23. Mai werden sie in Düsseldorf die "Special Olympics" erleben, die nationalen Sommerspiele für Menschen mit geistiger Behinderung. Die bleiben dort jedoch nicht unter sich mit ihren Betreuern, denn auch ihre Partnerschüler werden sportlich ...