Mit Schweinestall und einem kleinen Garten
In der heutigen Hindenburgstraße errichtete der Seelbacher Zigarrenfabrikant Christian Himmelsbach im Jahr 1910 eine Arbeitersiedlung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SEELBACH. Die kleinen Häuschen, die sich von Nummer 11 bis 29 links und rechts der Hindenburgstraße aneinander reihen, sehen sich teilweise zum Verwechseln ähnlich. Gebaut in einer Zeit, als die Reihenhaussiedlung noch unbekannt war, repräsentieren sie quasi eine Frühform verdichteten und kostengünstigen Wohnens. "Stadtviertel" wurde dieser Teil Seelbachs früher genannt, weil die Menschen dort so eng wie in der Stadt zusammenlebten.
Nur noch wenige wissen, dass es sich um eine Arbeitersiedlung handelt, die der Seelbacher Fabrikant Christian Himmelsbach von 1910 bis 1913 gebaut hat. Die ersten Bewohner waren alle Zigarrenarbeiter, die in seiner Firma arbeiteten. Während die Vorbilder, angefangen von den Arbeiter-Cottages in England bis zu den Arbeitersiedlungen der Firma Krupp im Ruhrgebiet, längst geschichtswissenschaftlich aufgearbeitet ...