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(st). Rund 100 Impfgegner haben sich am Donnerstagmorgen vor der Freiburger Schule Montessori-Zentrum Angell versammelt, um eine freiwillige Impfaktion zu stören, die die Schulleitung für ihre Schüler organisiert hatte. Die Protestierenden postierten sich mit Megafonen und Plakaten vor dem Schulhaus. Auch eine kleine Gruppe Impfbefürworter war vor Ort, was zu einer aufgeheizten Stimmung führte. Die Polizei musste eingreifen, damit sich Impfgegner und -befürworter nicht zu nahe kamen. Beim Protest wurde der Schulleitung und Impfbefürwortern mit Sätzen gedroht wie: "Wir beobachten euch und werden euch dafür zur Verantwortung ziehen."
Alexander Hochsprung, Geschäftsführer des Montessori-Zentrums Angell, zeigte sich gelassen. Er sagte, 38 Schüler hätten sich wie geplant vom Impfteam der Uniklinik immunisieren lassen. Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) sagte, würden Impfaktionen blockiert oder gestört, sei dies inakzeptabel: "Das hat mit freier Meinungsäußerung nichts zu tun."
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