Ein Schlosser arbeitet mit Metall, ein Schreiner mit Holz und ein Kürschner mit Leder – Johann Gebert arbeitet mit allen dreien und mit mehr. Er ist einer der letzten Drehorgelbauer. Ein Werkstattbesuch.
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Das Herzstück eines Walzenorchestrions ist die Walze. Darauf ist die Musik gespeichert. Sie ist aus Pappelholz, die Stifte und Brücken stehen für verschieden lang gespielte Töne. Gebert ersetzt abgenutzte oder kaputte Stifte. Foto: Heinz Käsinger
"Ob Drehorgel, Schaustellerorgel oder Orchestrion, die Welt der selbstspielenden Musikinstrumente ist komplex", sagt der 58-Jährige im elsässischen Volgelsheim. "Ihr Körper besteht aus Holz, Beschläge, Saiten und Rohrleitungen sind aus Metall, Ventile und Blasebälge aus Leder und Gummituch. Zum Leben erweckt werden die eingebauten Instrumente durch Luftströme, die von einem Blasebalg ...