Eine Elsässerin und eine Ihringerin erinnern sich an den leisen Beginn des Zweiten Weltkriegs
Die Elsässerin Irene Peterschmitt und Maria Jenne aus Ihringen denken noch heute an den Kriegsbeginn 1939. Die beiden wissen, dass Versöhnung über Grenzen hinweg nicht selbstverständlich ist – aber gelingen kann.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Der Krieg kam nicht mit einem lauten Krach, er kam leise in das Elsass und den Breisgau. Anfang September 1939 hörten Irene Peterschmitt im französischen Muntzenheim und Maria Jenne in Ihringen die Nachricht vom Krieg, beide waren da zuhause auf dem Bauernhof ihrer Eltern. Fünfzehn Kilometer trennten sie, und vor allem trennte sie der Rhein – nicht nur ein Fluss, sondern die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich.
An diese Tage des Kriegsbeginns können sich Peterschmitt und Jenne nur vage erinnern. Dass es der Zweite Weltkrieg war, der heraufzog, das ...