"Mit Leibchen in den Katakomben"
DREI FRAGEN AN Dennis Hetzel, der beim Champions-League-Spiel in Wolfsburg mit den Stars in das Stadion einlaufen durfte.
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Einmal bei einem Champions-League-Spiel selbst auf dem Platz stehen: Für den 19-jährigen Dennis Hetzel aus Freiburg ist dieser Traum Wirklichkeit geworden. Beim Champions-League-Viertelfinale VfL Wolfsburg gegen Real Madrid durfte er dank eines Gewinnspiels die UEFA-Champions-League-Fahne vom Spielfeld tragen. Marlene Resch hat mit ihm über das Erlebnis gesprochen.
Hetzel: Ich war ganz normal auf der Internetseite der Fußballzeitung Kicker, wo ein Gewinnspiel angeboten wurde. Man konnte da gewinnen, dass man beim Champions-League-Spiel mit einläuft und die Fahne schwenkt. Man musste nur eine Frage beantworten, und das habe ich dann gemacht. Je öfter man so etwas macht, desto höher ist ja auch die Wahrscheinlichkeit, dass man mal gewinnt. Und tatsächlich: Ich wurde ausgelost und angerufen. Und dann bin ich mit dem Fernbus nach Wolfsburg gefahren, habe das Ticket bekommen und wurde mit elf weiteren Gewinnern in die Katakomben des Stadions gebracht.
BZ: Und auf dem Platz – fühlt man sich da ganz groß wie ein Profifußballer oder ganz klein inmitten der Kulisse?
Hetzel: Das war schon sehr, sehr abgefahren. In den Katakomben haben wir Trainingsanzüge und Leibchen bekommen und beim Einlaufen der Spieler ging es dann auf den Platz. Eigentlich denkt man ja, das Wolfsburger Stadion sei relativ klein. Aber wenn man dann da mittendrin steht, ist das schon eine ordentliche Nummer. Die Fans haben auch ordentlich Stimmung gemacht. Das war eine beeindruckende Geräuschkulisse.
BZ: Gab’s auch Handschlag und Autogramm von Cristiano Ronaldo?
Hetzel: Nein, die Spieler haben wir nur gesehen und hatten keinen direkten Kontakt. Aber nach dem Einlaufen konnten wir das Spiel noch von der Tribüne beobachten. Und das Spiel war wirklich gut. Zwar war ich an dem Abend eigentlich für Real Madrid, aber für die Bundesliga ist der Sieg von Wolfsburg natürlich super.
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