Mit langem Atem zu Laufenburgs Acht
Gemeinderat strebt Aufnahme des deutsch-schweizerischen Rundwegs ins Interreg-Programm an / Kosten von 2,5 Millionen Euro.
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LAUFENBURG. Als eine Vision für eine Aufwertung auf den Feldern Tourismus und Naherholung wollen beide Laufenburg das Langfristprojekt der "Laufenburger Acht" angehen. Im Beisein des Schweizer Ammanns Herbert Weiss gab der Gemeinderat einstimmig die Projektskizze für eine Aufnahme ins Interreg-V-Programm in Auftrag. Der grenzüberschreitende Rundwanderweg mit dreimaliger Rheinüberquerung kostet nach einer Grobschätzung rund 2,5 Millionen Euro, davon 0,4 auf der Schweizer Seite. Die Förderung mit EU-Mitteln könnte 60 Prozent betragen.
Die AusgangslageDie Knackpunkte
Die schwierigste Passage der Achterbahntour von Laufenburg ist am rechten Rheinufer zwischen Kraftwerk und Laufenbrücke zu bewältigen. Gewässerrandstreifen zwischen Rhein und Bahn, enorme Höhenunterschiede, Rampen, Treppen und Stege – Merz nannte in der Ratssitzung am Montagabend etliche Stichworte als ...