Mit hochgekrempelten Ärmeln ins Jahr

Zusammenhalt, Engagement und Unterstützung – das sind für Ortsvorsteher Gerold Kadenbach die Stärken der Heiligenzeller Gemeinschaft. Trotz großer Herausforderungen rief er beim Neujahrsempfang zu Optimismus auf.  

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Der Heiligenzeller Ortsvorsteher Gerol... schwieriger Zeiten zu Optimismus auf.  | Foto: Reiner Beschorner
Der Heiligenzeller Ortsvorsteher Gerold Kadenbach rief trotz schwieriger Zeiten zu Optimismus auf. Foto: Reiner Beschorner
Heiligenzell blickt trotz widriger Prognosen optimistisch in die Zukunft. Ortsvorsteher Gerold Kadenbach hat in seiner ersten Neujahrsansprache die Bevölkerung dazu aufgemuntert, sich auch im neuen Jahr in die Gemeinschaft einzubringen, die Ärmel hochzukrempeln und mitzuhelfen, den Ortsteil weiterzuentwickeln.

In seinem kompakten Rückblick beschränkte sich der Ortsvorsteher auf die in Heiligenzell auf den Weg gebrachten Großprojekte, den Bau der ersten Kita in kommunaler Trägerschaft der Gemeinde Friesenheim und die Entwicklung des Baugebiets Am Kloster. "Beide Projekte werden auch im kommenden Jahr vorangetrieben", versprach Kadenbach.

Mit am Jahresende im Rathaus registrierten 1405 Bürgerinnen und Bürgern ist die Einwohnerzahl von Heiligenzell gegenüber dem Vorjahr um 50 Personen geschrumpft, die Geburtenrate hat sich von neun auf fünf Kinder fast um die Hälfte verringert, die Sterbefalle sind von zwölf auf neun Einwohner ebenfalls zurückgegangen.

Angesichts der Schreckensmeldungen aus aller Welt, den allzu schlechten Aussichten für den Gemeindekämmerer und damit für die Investitionen im Haushalt 2025 ermutigte der Ortsvorsteher die Bürgerinnen und Bürger, für ein Miteinander einzustehen, anstatt zu resignieren. "Trotz oder gerade wegen der wenig rosigen Aussichten sollten wir uns auf die in Heiligenzell schon immer ausgeprägten eigenen Stärken – Zusammenhalt, bürgerschaftliches Engagement und gegenseitige Unterstützung – besinnen."

Wenn alle mit anpacken, gehe es auch im Jahr 2025 weiter, wenn auch in kleineren Schritten als in der Vergangenheit, wagte Kadenbach in seiner ersten Neujahrsansprache ein Stückchen Optimismus.

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