"Mit guten Argumenten Gehör verschaffen"
BZ-INTERVIEW mit Wehrs Bürgermeister Michael Thater, genau 100 Tage nach seiner Wahl / Das etwas härtere Brot des Tagesgeschäftes ist für ihn nichts Neues.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEHR. Heute sind es genau hundert Tage seit dem Amtsantritt von Bürgermeister Michael Thater in Wehr. BZ-Redakteur Willi Adam unterhielt sich mit dem (noch) neuen Bürgermeister der Stadt über die Erfahrungen der ersten Zeit und über die Aufgaben, die da kommen werden.
BZ: Herr Thater, haben Sie gezählt, wie viele Vereinsversammlungen Sie seit ihrem Amtsantritt besucht haben?Thater: Es dürften um die 25 sein.
BZ: Dann sind Sie 25 Mal in verrauchten Nebenzimmern gehockt, haben sich gelangweilt und gefragt, wieso Sie sich um diesen Job gerissen haben.
Thater: Nein ! Bei solchen Terminen kommt man mit Akteuren des öffentlichen Lebens ins Gespräch und lernt etwas über die Vereinsstruktur. Ich habe mich bei Generalversammlungen jedenfalls noch nie gelangweilt.
BZ: Können Sie wirklich behaupten, in den ersten 100 Tagen Ihrer Amtszeit noch nie unter Repräsentationsaufgaben gestöhnt zu haben?
Thater: Überhaupt nicht. Ich kannte das zuvor in dieser Form ja kaum und bin jetzt selbst ein wenig erstaunt, wie viel Spaß mir das macht.
BZ: Sie sind mit einem 80 Prozent-Vertrauensvorschuss in ihr Amt gestartet. Spielt das ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
