E-Mobilität

Mit einem E-Käfer könnte die Flotte umgestellt werden

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Das Porsche-Stammwerk in Stuttgart  | Foto: Marijan Murat (dpa)
Das Porsche-Stammwerk in Stuttgart Foto: Marijan Murat (dpa)
Zu: "Konsequenter Schwenk", Tagesspiegel von Thomas Fricker (Politik, 8. Februar)

Haben wir unser Wissen verdrängt, dass die deutsche Automobilindustrie rund um VW nicht allein eine deutsche Sache ist? Teile sind in der Hand ausländischer Kapitalgeber. Das macht die Sache schwerer. Was bei einem Porsche noch verkraftbar wäre, macht für die ganze Flotte keinen Sinn.

Wissen wir nicht mehr, dass die vorhandene Ingenieurkunst dazu genutzt wurde, um millionenfach ihre Kunden und unseren Staat mit manipulierter Technik zu betrügen, um noch größere Autos verkaufen zu können? Das hat, nach Aufdeckung des Skandals, allein VW 32 Milliarden und viel Vertrauen gekostet. Es ist enttäuschend, dass die deutsche Autoindustrie es nicht fertiggebracht hat oder nicht daran interessiert war, einen erschwinglichen Elektro-Volkswagen, statt eines teuren E-Porsche anzubieten. Mit solch einem E-Käfer hätte die deutsche Automobilflotte kontinuierlich Richtung CO 2 neutral umgestellt werden können. Dann wären auch die Ladestationen mitgewachsen.

Staatlich gefördert wurden die Autos im oberen Preissegment, gerne auch Dienstwagen mit Verbrenner. Jetzt, wo es kriselt, soll die ausufernde Bürokratie und die Regierung hauptsächlich schuldig an der Autokrise sein.

Martin Koschmieder, Rheinfelden
Schlagworte: Martin Koschmieder, Thomas Fricker
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