Mit Dioxin-Gefahr hatte niemand gerechnet
Nachdem vor 18 Monaten im Fleisch eines Bullen eines Rickenbacher Landwirts erhöhte Dioxin- und PCB-Werte festgestellt wurden, bleibt der Betrieb in Beobachtung.
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RICKENBACH. Rund anderthalb Jahre nachdem im Fleisch eines Bullen eines Landwirts aus Rickenbach erhöhte Dioxin- und PCB-Werte festgestellt wurden, ist dessen Bestand weiter in der Beobachtung. Die erhöhten Schadstoffwerte sind aller Voraussicht auf das Ausbringen von Schlamm aus dem Eggbergbecken vor gut 20 Jahren zurückzuführen. Ein Blick in die alten Akten des Landratsamtes zeigt, dass damals niemand mit einer Dioxin-Gefahr rechnete. Verboten wäre die Ausbringung des Schlamms auch heute wohl nicht.
Schlechte Nachricht für den Landwirt, dessen Bestand Ende 2011 gesperrt wurde. Auch im Fleisch eines vor einigen Wochen geschlachteten Bullens wurden erhöhte Dioxin-Werte festgestellt. Dies bestätigte Jörg Gantzer, Erster Landesbeamter im Landratsamt Waldshut. Damit hat der Bauer die Folgen dafür zu tragen, dass vor rund 25 Jahren Dioxin im Zusammenhang mit dem Schlamm aus dem ...