Durch ein Statement in Richtung Katar sammelt die Nationalelf gegen Island mehr als nur drei Zähler in der WM-Qualifikation ein: Sie kritisieren die unbefriedigende Menschenrechtssituation.
Selbst auf ihre T-Shirts geschrieben haben die Spieler der deutschen Nationalmannschaft die Botschaft, die auf die unbefriedigende Menschenrechtssituation der Arbeitsmigranten im WM-Ausrichterland aufmerksam machen sollte. Foto: Tobias Schwarz (dpa)
Es schien fast symbolhafte Vorsorge zu sein, dass Joachim Löw die FFP2-Maske nicht mal beim ersten Fernsehinterview abnahm. Des Bundestrainers Botschaft hing in Duisburg nach dem überzeugenden 3:0 (2:0) im WM-Qualifikationsspiel gegen Island über Mund und Nase: So wenig Angriffsfläche die deutsche Nationalmannschaft auf dem Weg 2022 nach Katar bot, so gering muss auch die ...
Durch ein Statement in Richtung Katar sammelt die Nationalelf gegen Island mehr als nur drei Zähler in der WM-Qualifikation ein: Sie kritisieren die unbefriedigende Menschenrechtssituation.
