"Mit der Strömung schwimmen"
BZ-INTERVIEW mit Oliver Wagener von der DLRG über die Gefahren von Rhein und Baggersee für Schwimmer und Paddler.
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NEUENBURG AM RHEIN. Bereits zweimal gab es in diesem Sommer Rettungseinsätze, weil Menschen im Rhein bei Neuenburg zu kentern oder zu ertrinken drohten. Einmal war eine ganze Schulklasse auf Floßfahrt in Schwierigkeiten geraten, ein anders Mal eine Frau, die an der Nato-Rampe bei Grißheim mit ihrem Hund im Wasser gespielt hatte. Über die Gefahren, die der Rhein birgt, sprach BZ-Redakteurin Andrea Drescher mit Oliver Wagener. Er ist Vorsitzender der Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).
BZ: Zwei Einsätze am Rhein in kurzer Zeit: Ist so etwas nicht ungewöhnlich?Wagener: Doch, es gibt deutlich mehr Alarmierungen der DLRG als sonst. Wir sind in den überörtlichen Wasserrettungsdienst des DLRG-Bezirks Breisgau eingebunden, das Einsatzgebiet reicht von Steinenstadt bis Herbolzheim beziehungsweise von Breisach bis zum Schluchsee. 2011 hatten wir ganze zwei Alarmierungen, in diesem Jahr sind es seit dem 1. Januar bereits zwölf gewesen. Die Tendenz zeigt ...