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3-D-Brillen, Spiele-Apps für Smartphones und neue Konsolen sind die größten Trends der Gamescom. Die Virtual-Reality-Geräte (VR) mit kleinen eingebauten Bildschirmen von Oculus und Sony, die wie überdimensionale Skibrillen aussehen, hatten bereits im Vorjahr für lange Schlangen gesorgt. Auf der Gamescom in diesem Jahr will nun auch der Hersteller HTC sein Modell einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Nach der Einführung von Systemen wie der Playstation-4-Brille Project Morpheus, der Rift von Oculus VR oder Vive von HTC erhofft sich die Computerspiel-Branche einen neuen Milliardenmarkt. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) erwägen 35 Prozent der Internetnutzer in Deutschland, VR-Brillen künftig zum Spielen nutzen.
Nicht nur das eigene Spielevergnügen stehe für die Besucher im Vordergrund, so BIU-Geschäftsführer Maximilian Schenk vor der Messe. Zahlreiche Zuschauer werden auch zu Computerspiel-Meisterschaften – sogenannten eSports-Turnieren – in zwei Hallen erwartet. Games seien immer mehr Lifestyle und Mittelpunkt unserer Alltagskommunikation, sagte Schenk.
Partnerland der Messe ist 2015 Großbritannien. Das Land gehört zu den größten Märkten der Branche. Digitale Spiele gelten dort schon immer als Wirtschaftsfaktor. Es hat eine starke Entwicklergemeinde und ist traditionell stärkstes ausländisches Ausstellerland.
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