Mit den "Hoorigen" baden gehen
Die Ettenheimer Narrengesellschaft lässt ein närrisches Bad einlaufen und huldigt einem Sohn der Stadt: Bademeister Max.
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ETTENHEIM. Es ist der Traum eines jeden Wintermuffels: blauer Himmel, Liegewiesen in sattem Grün, Sonnenschirme, Picknicktasche, Luftmatratze, prachtvolle Pflanzen am Rand des Swimmingpools, dessen Wasseroberfläche im Sonnenlicht flimmert. "Wir haben eine Wassertemperatur von 24 Grad", souffliert die Stimme aus dem Off. Doch wir sind nicht auf einer Hotelterrasse im sonnigen Süden, sondern mittendrin im närrischen Treiben der Narrengesellschaft Hoorig. "’s Schwimmbad" hatten die Hoorigen zum Thema und zur Kulisse ihres 44. Narrenspiels gemacht – und damit sprichwörtlich und gar nicht spöttisch einem Ettenheimer ein Denkmal gesetzt: Bademeister Max-Peter Friedrich.
Bevor Badelatschen und kurzes Beinkleid, wohlgeformte Körper und gestenreiche Körpersprache, spitze Zungen oder große Töne die Bühne beherrschten, wurde im Narrenspiel der Tradition gehuldigt und nach dem Aufmarsch von Muckendatscher, Stadtlatschi und Narrenrat Eide gesprochen und Stempel auf Bäuche gedrückt. Am Freitag wurde den ...