Mit dem Trabi durch Berlin
Eine wackelige Angelegenheit.
Lara Moser, Klasse 4 & Grundschule Hausen im Wiesental
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Die Firma "Trabi-Safari" bietet an, mit einem Trabi selbst fahren zu können, allerdings – oder zum Glück – mit einem Begleitfahrzeug. So meldeten wir uns für die eineinhalbstündige Tour durch den westlichen Teil der Stadt an, da wir den Osten Berlins schon vor zwei Jahren gesehen hatten. Ich durfte die Farbe des Trabis auswählen und wir fuhren in einem schwarzen "I-love-Berlin"-Trabi los.
Zuerst sind wir zum Potsdamer Platz gefahren, anschließend am Tiergarten vorbei zum Ernst-Reuter-Platz. Auf der Straße des 17. Juni sind wir knatternd auf das Brandenburger Tor zugefahren und anschließend zum Reichstag und zum Bundeskanzleramt. Am Ende sind wir im Zickzack zurück zum Trabi-Museum beim Bundesfinanzministerium gefahren. Es hat mittlerweile ganz schön im Auto gestunken, denn der Trabi fährt mit einem Zweitakt-Motor und mit einem Gemisch aus Benzin und Öl.
Der rote Abendhimmel, rote Ampeln und uns fotografierende Touristen begleiteten unsere wackelnde Fahrt und machten die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach der Fahrt besuchten wir das neue, kleine Trabi-Museum, in dem Trabis aller Epochen ausgestellt sind, und sie uns ein besonderes Auto der ehemaligen DDR zeigten. Da konnte ich auch mal hinter das Lenkrad. Und ein Auto hatte sogar ein Zelt auf dem Dach.
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