Finanzielle Hilfe

Mit dem Quartiersfonds werden erneut soziale Projekte in Rheinfelden gefördert

Die Stadt Rheinfelden macht Einrichtungen, Vereine, Verbände, Initiativen und Institutionen auf die Fördermöglichkeiten für soziale Projekte aufmerksam. Das Geld fließt im Rahmen des Quartiersfonds.  

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Der Stadtteiltreff Pfiffikus in Oberrh...ekanntes Beispiel von Quartiersarbeit.  | Foto: Heinz Vollmar
Der Stadtteiltreff Pfiffikus in Oberrheinfelden ist ein bekanntes Beispiel von Quartiersarbeit. Foto: Heinz Vollmar

Die Stadt Rheinfelden ruft mit einem Schreiben an Einrichtungen, Vereine, Verbände, Initiativen und Institutionen die Fördermöglichkeiten seitens der Quartiersarbeit in Erinnerung. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, können interessierte Projektträger ab sofort bis zum 28. Februar einen entsprechenden Projektantrag für das laufende Jahr über das Formular auf der städtischen Homepage unter www.rheinfelden.de/quartiersfonds stellen.

Die eingereichten sozialen Projekte müssen einen Bezug zur Kernstadt oder zu angrenzenden Gebieten haben. Auch Projekte in den Ortsteilen mit Bezug auf Angebote für das Gemeinwesen sind förderungsfähig. Wünschenswert wäre es, so die Stadtverwaltung, wenn die Projekte Begegnungsmöglichkeiten schaffen, die der sozialen Isolation entgegenwirken und mehr persönliches Miteinander ermöglichen. Die Projekte werden begleitet, dokumentiert und ausgewertet, wobei die Ergebnisse in die Arbeit der Träger und in die Quartiersarbeit einfließen.

Lese- und Nachbarschaftsprojekt wurden in Rheinfelden bereits gefördert

Einen Antrag auf Projektförderung können juristische Personen, Vereine und Gesellschaften sowie Privatpersonen und Initiativen stellen. Die maximale Antragssumme beträgt 1000 Euro pro Antrag. Unterstützung bei der Antragsstellung erhalten Interessierte bei der städtischen Quartiersarbeit. Insgesamt stehen für 2025 voraussichtlich 10.000 Euro für die MiniMax-Projekte zur Verfügung.

Die Projektförderung der MiniMax-Projekte gibt es in Rheinfelden bereits seit 2015, berichtet die Stadtverwaltung. Seither hätten über den Quartiersfonds der Sozialen Stadt 118 MiniMax-Projekte von 37 verschiedenen Trägern und Initiativen mit über 7800 Teilnahmen und Besuchen realisiert werden können. Im vergangenen Jahr seien von 22 beantragten Projekten mit einer Fördersumme von rund 4600 Euro zehn Projekte von elf verschiedenen Trägern durchgeführt worden.

Erfolgreich gefördert wurde unter anderem das Leseprojekt "Lesespaß im Familienkreis" des Rhein Bildungs- und Kulturvereins, das "Tutti-Mobil unterwegs in den Quartieren" für Kinder im Fécampring und in Warmbach durch das Spiel- und Kulturhaus Tutti Kiesi oder das Nachbarschaftsprojekt "Krisenhilfe – Psycho Soziale Unterstützung" der privaten Initiative Ehrenamt in Herten.

Begleitausschuss der Sozialen Stadt entscheidet über Anträge

Zusätzlich lief ein Projekt direkt über das Jugendreferat und fünf Projekte konnten von den Trägern ohne oder mit anderweitiger Förderung durchgeführt werden, teilt die Stadtverwaltung mit. "Die Initiatoren freuten sich über insgesamt über 1100 Teilnahmen und bei einer Teilnehmerbefragung gab es durchgängig positives Feedback."

Angestrebter Projektstart ist der 1. April, die Projektlaufzeit wird auf Ende November befristet. Über die eingegangenen Anträge wird der Begleitausschuss der Sozialen Stadt in seiner Sitzung im März in einem Rankingverfahren entscheiden. Weitere Infos und Beratung erhalten Interessierte bei der kommunalen Quartiersarbeit, bei Christine Tortomasi unter der 07623/95466, bei Günther Schmidt unter 07623/95465, oder bei Natalya Enner von der Sozialverwaltung unter 07623/95325 sowie per E-Mail an [email protected].

Schlagworte: Günther Schmidt, Christine Tortomasi
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