Eishockey

Mit dem Auswärtsspiel in München beginnt für die Wild Wings der Saisonendspurt

Für die Schwenninger Wild Wings endet die letzte längere Pause der laufenden Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) am Donnerstag. Bei RB München gilt es den jüngsten Negativlauf zu stoppen.  

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Über die gesamte Saison gesehen einer der stärksten Schwenninger: Ben Marshall.  | Foto: Heike Feiner (Imago)
Über die gesamte Saison gesehen einer der stärksten Schwenninger: Ben Marshall. Foto: Heike Feiner (Imago)

Dem Auswärtsspiel bei RB München am Donnerstag (19.30 Uhr) fiebern nicht nur die Fans der Schwenninger Wild Wings entgegen, sondern auch die Spieler. Und speziell Coach Steve Walker freut sich auf das Duell mit seinem Mentor Don Jackson. "Ich habe unter Don Jackson gespielt und in den letzten 20 Jahren immer wieder auch von ihm gelernt und mich mit ihm ausgetauscht", sagt Walker. "Er ist für mich der beste Trainer in Europa." Diese Aussage bestätigen auch die jüngsten Zahlen aus der bayerischen Landeshauptstadt: RB München hat seit der Rückkehr von Jackson auf die Trainerbank alle fünf Spiele gewonnen.

So ist RB München wieder ganz klar auf Kurs, um die Saison unter den Top-Vier zu beenden und sich so das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde zu sichern. Der Tabellenvierte hat die punktgleichen Adler Mannheim im Visier und kann mit einem Sieg am Donnerstag zumindest vorübergehend auf Rang drei klettern. "Wir treffen auf einen wahnsinnig guten Gegner, schauen aber ganz klar auf uns", sagt SERC-Trainer Steve Walker. Für den Kanadier ist es in dieser Saisonphase aber noch wichtiger, "dass es darum geht, die eigenen Stärken weiter auszubauen". Zu sehr möchte sich Walker also nicht mit den Münchnern beschäftigen. "Es ist eine sehr große Herausforderung zum Start nach der kurzen Pause. Aber auch eine, die wir sehr gerne annehmen", so Walker.

Auch Schwenningens Verteidiger Ben Marshall hat großen Respekt vor dem kommenden Gegner und dessen Coach Don Jackson. "Was Don Jackson kann, zeigt alleine seine Liste an Erfolgen. Es war gut, noch einmal etwas Abstand vom Eishockey zu haben. Jetzt freue ich mich aber auf den Endspurt." Das passende Ambiente scheint gegeben. Der SAP Garden, in dem RB München seine Heimspiele austrägt, war bereits frühzeitig restlos ausverkauft.

Wichtiges Heimspiel am Sonntag gegen Nürnberg

Ab Donnerstag beginnt dann auch die Saisonphase, in der im Drei-Tage-Rhythmus gespielt wird. Spätestens mit dem Heimspiel am Sonntag (16.30 Uhr) gegen die Nürnberger Ice Tigers richtet sich der Blick wieder vermehrt auf die äußerst umkämpfte Tabellenkonstellation in der DEL. Nur drei Punkte trennen den Siebten Schwenningen vom Elften Nürnberg vor den letzten zehn Spielen in der regulären Saison. So gilt für den Sonntag ganz klar: Verlieren verboten.

Personell kann Steve Walker auf dieselben Spieler wie schon beim 3:5 in Augsburg zurückgreifen. Das bedeutet, dass der Schwenninger Chefcoach erneut auf den verletzten Kapitän Thomas Larkin verzichten muss. Trainer und Mannschaft hoffen auf eine baldige Rückkehr des Verteidigers.

Ein Thema war zuletzt vermehrt wieder die große Diskrepanz zwischen den Leistungen in der Helios Arena und bei den Auswärtsspielen. In der Wahrnehmung von Ben Marshall spielt das aber keine allzu große Rolle. "Es sind noch zehn Spiele zu gehen. Es macht für mich dabei keinen Unterschied, ob wir daheim oder auswärts spielen. Wir haben gerne die Unterstützung bei uns, aber wir müssen die Situation annehmen, wie sie ist", sagt der Verteidiger. Dem pflichtet Steve Walker bei: "Es darf für uns keinen Unterschied machen, ob wir daheim oder auswärts spielen. Auch die Größe der Eisfläche darf nicht entscheidend sein. "

Schlagworte: Steve Walker, Don Jackson, Ben Marshall
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