Mit Blei belastetes Todtnauer Wasser?

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Sorgen bereitet Markus Dutschke aus Aftersteg die Qualität des Todtnauer Trinkwassers. Er befürchtet eine Belastung mit Schwermetallen, insbesondere mit Blei. Während der Fragestunde der jüngsten Gemeinderatssitzung von Todtnau wandte er sich damit an Bürgermeister Oliver Fiedel. Oberhalb von Todtnauberg gebe es eine alte Mülldeponie, die das Wasser belaste und am Nordic-Center Notschrei lägen "kiloweise" Geschosse von Kleinkalibergewehren herum. Aus der Mündung trete zudem feiner Staub aus, der den Boden belaste. Dutschke fordert die Verwaltung auf, zu prüfen, wie sich diese Situation auf das Todtnauer Trinkwasser auswirke.

Fiedel betont, dass am Radschert stichprobenartig untersucht werde. Ein Spray, das viele Menschen verwendeten, um sich die Belastung anzeigen lassen, sei aber nicht zuverlässig. Man könne so nicht feststellen, ob Grenzwerte eingehalten werden. Gleiches gelte für die Situation am Notschrei. Probleme mit Blei gehörten, so Fiedel, in einer Bergbauregion wie Todtnau dazu. Die Quellen überprüfe man permanent, die Grenzwerte würden eingehalten.
Schlagworte: Oliver Fiedel, Markus Dutschke
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel