Mit Accoya-Holz in die Zukunft
Bei Solvay hofft die Firmenspitze, den Rückgang beim Tabakkonsum mit neuen Produkten ausgleichen zu können.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Die Tabakindustrie steht an einem Wendepunkt und mit ihr das Freiburger Werk des belgischen Chemiekonzerns Solvay, die frühere Rhodia. Dort wird Filter-Tow hergestellt, der Stoff, aus dem Zigarettenfilter gemacht werden. Die Zeiten des Wachstums der Zigarettenindustrie sind aber vorbei. "Wir müssen uns weltweit auf einen langsamen, stetigen Rückgang der Nachfrage einstellen", sagte Philippe Rosier, der neue Chef der Solvay-Sparte Acetow. Er setzt auf neue Produkte.
Der Rückgang ist spürbar. Im vergangenen Jahr ist der Umsatz der Sparte um 3,5 Prozent gesunken, im ersten Quartal 2015 gar um 22 Prozent. Das sei darauf zurückzuführen, dass die Kunden – die Zigarettenhersteller – ihre Läger abbauten, sagt Rosier. Im Freiburger Werk habe man mit der Stilllegung ...