Ministerin lobt Sanierung von Eschbachs Ortskern
Auch Landesministerin Nicole Razavi würdigt den Abschluss des Landessanierungsprogramms in Eschbach. "Die Wohn- und Lebensqualität konnte verbessert werden.".
Die Erneuerungsmaßnahme "Ortskern I" wurde 2010 begonnen und im Juli abgeschlossen. Mit drei Millionen Euro hat das Ministerium Sanieren und Aufwerten gefördert. Dabei seien der historische Charakter gewahrt, städtebauliche Missstände beseitigt und Gemeinschaftseinrichtungen geschaffen worden, heißt es in der Mitteilung. Jeder Fördereuro löst bis zu acht Euro Investition aus. Eschbach könne stolz sein, was seit 2010 entstanden ist, befand auch Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, in einer Stellungnahme.
Im Zuge der Sanierung, listet das Ministerium auf, wurden einige Hofanlagen umgestaltet und Wohnraum geschaffen, das Castell zum Rathaus, sein südlicher Außenbereich zum gern genutzten Park. Auch Haus der Vereine und Heimatmuseum fördern die Gemeinschaft. Die Kindergärten St. Anna und Arche Noah wurden ertüchtigt, die Alemannenhalle modernisiert, Fußwege geschaffen und drei private Gebäude erneuert. Auch die Verkehrssicherheit ist höher: Die Treppen der Bahnunterführung von Kirche zum Friedhof sind durch Rampen barrierefrei, der Fußweg in der Bahnhofstraße verbreitert und es gibt eine neue Verbindung zwischen Seniorenheim und Castell.
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