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Milosevics düsteres Erbe

Norbert Mappes-Niediek
  • Fr, 14. März 2003
    Ausland

     

SERBIEN I: Zoran Djindjic war der Einzige, der das zerbröckelnde Serbien zusammenhielt.

BELGRAD. Der Mord am serbischen Regierungschef Zoran Djindjic hat die junge Belgrader Demokratie erschüttert. Ohne den Reformpolitiker, der den Kurs der Erneuerung Serbiens mit schwachen politischen Mehrheiten durchzusetzen vermochte, steht das Land vor einer ungewissen Zukunft. Kriminelle Banden bieten der Politik die Stirn und greifen offenbar nach der Macht: Belgrad spricht von einer Kriegserklärung an den Staat.

Die nach Ansicht der serbischen Regierung Hauptverantwortlichen des Attentats, Mitglieder der so genannten Surcin-Mafia, sind auf der Flucht. In Radio und Fernsehen wurden die ...

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