Entwicklung
"Milde Krise" am Arbeitsmarkt
Experten: Mit einer Entlassungswelle ist nicht zu rechnen.
Tagesspiegel & Seite 1
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NÜRNBERG (dpa). Der Jobaufschwung ist nach fast drei Jahren zum Stillstand gekommen. Derzeit verharrt er auf dem niedrigsten Niveau seit 1991 – allerdings mit leichten Eintrübungstendenzen. Für diese Entwicklung einen treffenden Begriff zu finden, fällt inzwischen selbst Fachleuten schwer. Der Nürnberger Arbeitsmarktforscher Joachim Möller hat es versucht und den Begriff "milde Krise" geprägt.
Zwar hatte er damit zunächst nur den bayerischen Arbeitsmarkt gemeint, für manche Experten aber auch die Lage in Gesamtdeutschland treffend beschrieben. Denn von Krise ist der deutsche Arbeitsmarkt noch immer weit entfernt, so richtig aufwärts geht es aber auch nicht mehr. ...