Merz: Große Zweifel an Koalition mit FDP

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hält sich für den Fall eines Wahlsiegs Koalitionen mit SPD oder Grünen offen.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Nach einer streitlustigen Viererrunde der Kanzlerkandidaten von SPD, Grünen, Union und AfD am Sonntagabend im TV gehen nun alle Parteien in den Schlussspurt zur Bundestagswahl. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hielt sich ausdrücklich die Optionen offen, mit SPD und Grünen zu koalieren. "Bei der FDP habe ich großen Zweifel", fügte Merz hinzu. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schloss er abermals aus. Merz sagte, er sei ziemlich sicher, dass nach der Wahl vernünftige Gespräche möglich seien. "Ich glaube, dass die Sozialdemokraten verstanden haben, dass sie so nicht weitermachen können. Ich glaube, dass die Grünen verstanden haben, dass sie so nicht weitermachen können. Und wir haben einen Plan für dieses Land."

CDU/CSU liegen eine Woche vor der Bundestagswahl in Umfragen deutlich vorn bei um die 30 Prozent. Kanzler Olaf Scholz kommt mit seiner SPD auf Werte von 14 bis 16 Prozent. Auch bei der Viererrunde mit Scholz, Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) schlug sich Merz einer Forsa-Blitzumfrage zufolge am besten.
Schlagworte: Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz, Olaf Scholz, Alice Weidel
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel