Menschen und Häuser, die keiner will

Peter Ohlendorf dreht Dokumentation in Kinofilmlänge über das Titisee-Neustädter "Domiziel" und seine Mitarbeiter.  

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TITISEE-NEUSTADT. Nein, einen Hochglanzfilm wollte er nicht machen, wehrt Peter Ohlendorf gleich ab. Das hätte auch nicht funktioniert, denn die vierjährige Fleißarbeit hat er selbst finanziert. Vor allem aber hätte "Hochglanz" nicht zum Thema gepasst: "Die keiner will", heißt Ohlendorfs 90 Minuten langer Dokumentarfilm mit dem Untertitel "von Menschen und Häusern". Hauptdarsteller sind Willi Sutter, Carsten Albert und die Mitarbeiter des Titisee-Neustädter Sozialprojekts "Domiziel". Heute Abend hat der Film im Krone-Theater in Neustadt Premiere.

Bereits am gestrigen Abend konnten sich die "Menschen, die keiner will", – ehemals Wohnsitzlose, Alkohol- oder Drogenabhängige, Gestrauchelte, die durch die "Domiziel" wieder Halt, Arbeit und neuen Lebenssinn gefunden haben –, in einer internen Vorstellung im Film sehen.
Vier Jahre lang ...

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