Menschen leiden noch immer
Atomunfall von Tschernobyl.
Ivan Eberhardt, 4 Klasse, Schönbergschule (Ebringen)
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Tschernobyl ist jetzt eine Geisterstadt. Da ändern sich auch die Jahreszeiten, zwitschern die Vögel, die Tiere kriegen Nachwuchs. Aber es gibt kein Lachen, keine Freude, weil Menschen über 30 Jahre nach der Katastrophe in dieser Umgebung nicht leben dürfen. Obwohl das tödliche radioaktive Gift unter einem Sarkophag versteckt wurde, sind viele Gegenstände dort noch verstrahlt. Bis heute leiden die Menschen, die dort lebten, unter den Folgen. Viele sind an Krebs gestorben, einige Kinder sind mit einer Behinderung auf die Welt gekommen, die Tiere haben Mutationen.
Bis alles wieder normal wird, dauert es mehrere hundert Jahre. Nach dieser Katastrophe konnten die Menschen sehen, wie gefährlich Atomkraftwerke sind. Ich bin froh, dass in Fessenheim das Atomkraftwerk geschlossen wird. In Deutschland sollen bis Ende 2022 alle Atomkraftwerke geschlossen werden. Weil das Risiko besteht, dass eines Tags noch so eine Katastrophe geschehen kann.
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