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Menschen leiden noch immer

Atomunfall von Tschernobyl.  

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Ich habe das Thema "Das Unglück von Tschernobyl" als Thema für meine Recherche und meinen Artikel gewählt, weil es mich sehr berührt hat und weil es für mich neu war. In Tschernobyl, einer Stadt in der Ukraine, ist im Jahr 1986 ein Atomkraftwerk explodiert.

Tschernobyl ist jetzt eine Geisterstadt. Da ändern sich auch die Jahreszeiten, zwitschern die Vögel, die Tiere kriegen Nachwuchs. Aber es gibt kein Lachen, keine Freude, weil Menschen über 30 Jahre nach der Katastrophe in dieser Umgebung nicht leben dürfen. Obwohl das tödliche radioaktive Gift unter einem Sarkophag versteckt wurde, sind viele Gegenstände dort noch verstrahlt. Bis heute leiden die Menschen, die dort lebten, unter den Folgen. Viele sind an Krebs gestorben, einige Kinder sind mit einer Behinderung auf die Welt gekommen, die Tiere haben Mutationen.

Bis alles wieder normal wird, dauert es mehrere hundert Jahre. Nach dieser Katastrophe konnten die Menschen sehen, wie gefährlich Atomkraftwerke sind. Ich bin froh, dass in Fessenheim das Atomkraftwerk geschlossen wird. In Deutschland sollen bis Ende 2022 alle Atomkraftwerke geschlossen werden. Weil das Risiko besteht, dass eines Tags noch so eine Katastrophe geschehen kann.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. März 2020: PDF-Version herunterladen

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