Bedrohung von Rechts

"Menschen, die auf Feindeslisten von Rechtsextremen stehen, werden nicht informiert"

BZ-Plus Bianca Klose berät in Berlin Menschen, die auf den Feindeslisten von Neonazis stehen. Warum Betroffene sich nicht auf die Sicherheitsbehörden verlassen können – und was dort ihr zufolge falsch läuft.  

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Wer auf sogenannten Feindeslisten von ...eht, erfährt davon nicht zwangsläufig.  | Foto: Daniel Schäfer (dpa)
Wer auf sogenannten Feindeslisten von gewaltbereiten und teils bewaffneten Neonazis steht, erfährt davon nicht zwangsläufig. Foto: Daniel Schäfer (dpa)

Vom Rechtsradikalismus betroffene Menschen vertrauen Recherchen aus dem antifaschistischen, journalistischen und zivilgesellschaftlichen Bereich mehr als dem Verfassungsschutz, sagt die Berliner Betroffenen-Beraterin Bianca Klose von der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus. Sie sprach mit Katja Bauer.

BZ: Frau Klose, der Mord an Walter Lübcke ist noch nicht aufgeklärt, aber er hat anscheinend etwas verändert. Auf einmal sprechen Politiker aller Parteien von Rechtsterrorismus. Überrascht Sie ...

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