Meister der akkuraten Linien
Ersatz gesucht für eine Stütze des Vereins: Wilhelm Rempel war 20 Jahre lang als Platzwart nicht vom FC Heitersheim wegzudenken.
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HEITERSHEIM. Wilhelm Rempel ist Russlanddeutscher. Er hat in seinem Leben viele Heimatorte finden müssen – im Kaukasus, in Kasachstan und in Deutschland. Ein Platz, an dem er lange daheim war, ist der FC Heitersheim. Mehr als 20 Jahre lang hegte und pflegte er Rasen- und Hartplatz sowie das Umfeld des Clubheims. Jeden Tag ein bis zwei Stunden. Sieben Tage die Woche. Eine kleine Aufwandsentschädigung gab’s dafür. "Was sollte ich machen? Es hat Spaß gemacht", betont der 88-Jährige. Aber nachdem seine Frau Agnes Ende 2013 nach 67 Ehejahren starb, wollte er nicht mehr. Jetzt sucht der FCH einen neuen Platzwart.
Als Wilhelm Rempel 1992 mit seiner Familie aus Kasachstan nach Heitersheim kam, fragte er nach Aufgaben. Der studierte Agronom ließ sich vom Tennisclub anheuern, die Plätze in Ordnung zu halten. Das erfuhr Hermann Meier, der seinerzeit beim ...