"Meine Seele denkt alemannisch"
Wiltrud Pfunder aus Pfaffenweiler dichtet in ihrer Muttersprache und liest heute im Ehrenkirchener Kohlerhof.
Anna Behrend
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PFAFFENWEILER/EHRENKIRCHEN. Wiltrud Pfunder ist Alemannin aus Überzeugung. Zwar lernte sie als Kind auch Hochdeutsch, aber: "Meine Seele denkt alemannisch". Und da sie in ihren Gedichten "das loswird, was sie empfindet", sind diese natürlich in ihrer Muttersprache verfasst. Heute liest die Dichterin im Rahmen der Ehrenkirchener Woche aus ihrem zweiten Gedichtband "Bis an s'End vum Regeboge".
Die Liebe zur Sprache und zur Kunst sind Wiltrud Pfunder aus dem Elternhaus mitgegeben worden. Ihr Großvater, den sie über alles liebte, las ihr bereits aus Goethes Faust vor, als sie gerade mal drei Jahre alt war. "Das ...