Mehr Sport, weniger Sponti – wohin der Ball bei der Bunten Liga Freiburg rollt
Die Bunte Liga sieht sich als Gegenentwurf zum geregelten Vereinsfußball. Ihre Wurzeln liegen in der links-alternativen Szene, doch der nonkonformistische Ansatz weicht unaufgeregtem Pragmatismus.
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Diese Mücken. Süßes Blut ist für sie das Salz in der Suppe. Wer an einem schwülwarmen Sommertag nichtsahnend kurzärmelig und in Shorts hinausstolpert zum Marian-Rutka-Platz, der ist froh, wenn ihm freundliche Spielerfrauen unaufgefordert Anti-Insektenspray reichen. "Mücken und Schnaken gab es hier schon immer", sagt einer, der es wissen muss: Markus "Mäx" Bock kam 1994 zum Studieren nach Freiburg und fand auf dem Bolzplatz an der Ferdinand-Weiß-Straße Anschluss zu einer Gruppe Freizeitkicker, die der Kabarettist Matthias Deutschmann mal als einen "Haufen genialer Dilettanten" bezeichnete: Spieler der Bunten Liga, genauer gesagt vom Suff Exzess Kommando, kurz SEK, eine jener Mannschaften, die drei Jahre zuvor die unangepasste Variante ...