Mehr Rechte für Latinos
Von Bushs neuem Gastarbeiterprogramm profitieren Millionen / Kritiker sehen Wahlkampftrick.
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WASHINGTON. Genau habe er die Pläne des Präsidenten noch nicht verstanden, räumt Elmer Rodriguez ein, aber im Prinzip sei es doch eine "sehr gute Idee". Damit hat der Mann aus El Salvador, der illegal in den USA lebt, die Erwartungen der Bush-Regierung erfüllt. Denn die Vorschläge, Illegalen einen neuen Rechtsstatus zu geben, sollen Symbolwirkung haben: Der konservative Bush greift ein "linkes" Thema auf und gewinnt die Sympathien der legal in den USA lebenden "Hispanics", die wahlentscheidend sein könnten.
Dabei lassen Bushs Vorschläge noch viele Fragen offen. Der konkreteste Vorschlag sieht vor, illegal in den USA lebenden Ausländern einen auf drei Jahre befristeten "Gastarbeiter-Status" zu geben, sofern sie einen Job ...