Mehr Frauen haben 2017 abgetrieben
2,5 Prozent mehr Fälle als 2016.
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Besonders hoch war die Zahl der Abtreibungen im Vergleich zu den Geburten in Mecklenburg-Vorpommern – hier kamen auf 1000 geborene Kinder 207 Schwangerschaftsabbrüche. In den Stadtstaaten Berlin und Bremen lag die Quote nach vorläufigen Berechnungen sogar bei 232 beziehungsweise 226 Abbrüchen pro 1000 Geburten. In Bayern und Baden-Württemberg waren es dagegen nur rund 96. Für den Schwangerschaftsabbruch fuhren sieben Prozent der Frauen in ein Bundesland außerhalb ihres Wohnortes, hieß es weiter.
Medizinische Gründe oder eine Schwangerschaft nach einer Vergewaltigung waren nach Angaben des Statistischen Bundesamts in vier Prozent der Fälle die Begründung des Schwangerschaftsabbruchs.
Fast alle Frauen ließen den Eingriff ambulant vornehmen. In rund 79 Prozent der Fälle gingen die Frauen dazu in eine gynäkologische Praxis, in 18 Prozent in ein Krankenhaus.
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