Mehr Betreuung für die Schüler
Schallstadt und Ehrenkirchen planen Kooperation bei der Schulsozialarbeit / Start möglicherweise schon zum nächsten Schuljahr.
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SCHALLSTADT/EHRENKIRCHEN. Zum kommenden Schuljahr soll es an der Werkreal- und Gemeinschaftsschule in Ehrenkirchen und an der Grundschule in Schallstadt und Mengen einen Schulsozialarbeiter geben. Seit einiger Zeit laufen Gespräche zwischen den Gemeinden Schallstadt und Ehrenkirchen, sich eine solche Stelle zu teilen. Noch nicht endgültig geklärt ist die Finanzierung.
"Ein Schulsozialarbeiter gehört in jede moderne Schule." Diese Ansicht vertritt der Schulleiter der Jengerschule, Gerd Günther. Die Zeiten, in denen Bedarf nur in so genannten Brennpunktschulen in der Stadt vorhanden war, seien vorbei. Auch im ländlichen Raum nehmen die Probleme, die Kinder zu Hause haben, in den vergangenen Jahren deutlich zu, hat Günther beobachtet. Schulinterne Konflikte würden durch die Beratungslehrer betreut und gelöst, das sei nicht das Problem. Überfordert aber seien sowohl das Kollegium als auch der mobile Jugendsozialarbeiter, der an einem Tag der Woche für zwei Stunden in der Schule ist, mit den Problemen, die Schüler von zu Hause mit in die Schule bringen. Sie können zu Lernblockaden oder völliger Verweigerung ...