Meerwasser selber mischen

Studenten bieten Experimente für Schüler an.

Paula Tschuwana
Sa, 16. Feb 2008
Zisch

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Vergangenen Freitag besuchten wir die Pädagogische Hochschule (PH) in Freiburg zum Experimentieren – zum Beispiel mit Feuer und Wasser. Im PH-Projekt Geographicus betreuen 20 Studenten seit eineinhalb Jahren einmal in der Woche eine Klasse, die Versuche zu Wetter, Wasser und wertvollen Steinen macht.

Wir gingen morgens an die PH zum Experimentieren bei Geographicus. Unsere Lehrerin Frau Brantner begleitete uns. Dort wurden wir in Gruppen von drei bis vier Kindern eingeteilt und bekamen je Gruppe eine Studentin oder einen Studenten als Betreuer.

Es ging um Gewürze, Musik und Kleider

Insgesamt haben wir acht verschiedene Experimente zu unterschiedlichen Themen durchgeführt. Zum Beispiel gab es ein Experiment zum Verbrauch von Wasser, eines mit verschiedenen Messinstrumenten für Zeit und eines zu Kindern in aller Welt. Dabei ging es um Gewürze, Musik und Kleider. In einem anderen Experiment mussten wir uns mit einer Karte und einem Kompass im Gelände zurechtfinden.

Jetzt beschreiben wir ein Experiment zum Wasserkreislauf so gut es geht: Ein Löffel ganz normales Kochsalz lösten wir in 100 Millilitern Wasser auf. Mit einer Pipette haben wir einen Tropfen des selbstgemischten Meerwassers auf eine Scheibe getropft und diese dann über eine Kerze gehalten. Nach einer Weile ist das Wasser verdunstet, und das Salz ist übrig geblieben. Eine Kostprobe zeigte uns, dass es sich wirklich um Salz handelte.

Ein Besuch bei Geographicus ist unbedingt zu empfehlen, denn es hat super Spaß gemacht.

Ansprechpartner bei Geographicus an der Pädagogischen Hochschule Freiburg: Gudrun Ringel und Ines Steinbach,

Tel. 0761 682298, E-Mail: [email protected].

Ressort: Zisch