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Warum Mathe? Und wieso muss ich in diesem blöden Fach auch noch im Abi geprüft werden? Was rechne ich da überhaupt? Die Antwort ist ganz einfach: Wenn man das Abitur in der Tasche hat und seit der ersten Klasse Mathe gehabt hat, dann kennt man sich aus im Leben, weiß, wie man es zu meistern hat. Alle Vorteile, die der Mathematikunterricht mit sich bringt - neben dem Spaß - können hier unmöglich aufgezählt werden, also beschränken wir uns auf die wesentlichen. Wenn man wieder einmal im eigenen Weinkeller steht und überlegt, wie viel noch getrunken werden kann, rein von der Menge her, man also den Rest im Fass ermitteln möchte, das, was noch übrig ist, dann hilft einem sofort die Kepplersche Fassregel. Mit dieser können Probleme beseitigt werden, die ohne Mathematik und ihre praktische Anwendung im täglichen Leben ungeahnte Ausmaße und Folgen angenommen hätten. Oder man ist Heimwerker und arbeitet gerade an einer Pyramide aus Styropor (so ähnlich wie der in der Abiaufgabe von 1995), dann sollte man einfach wissen, wie man die Ebene aufstellt, auf welcher die Seitenfläche durch C, D und S liegt. Zudem wird man dankbar sein, wenn man mithilfe des in der Schule Erlernten den Punkt berechnen kann, durch den der Laserstrahl, der sinnvollerweise auf die mittlerweile hohle Pyramide gerichtet wurde, strahlt, weil man als Heimwerker den Laser ja überall im Haushalt verwenden kann. Auch hier hilft einem die Mathematik weiter. Gut ist es auch, wenn man die Größe der Oberfläche eines Partyzeltes ermitteln kann - und zwar richtig, denn Partys sind zum Rechnen da. Man sieht, die Mathematik hilft einem wirklich im Leben weiter. Nun dürfte es keine Schülerin, keinen Schüler mehr geben, die/der dem bedeutsamen Ausspruch eines Mathematiklehrers nicht zustimmt: "Wozu braucht man denn Fremdsprachen? Hauptsache man kann die eigene!" Ja, es gibt in der Tat Naturwissenschaftler, für die ihre Muttersprache eine Fremdsprache geblieben ist. Aber da Mathematik eine internationale Sprache ist, in der folglich auch alle Schüler geprüft werden sollen, macht das ja nichts.
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