Tuam
Massengrab mit Kindern in Irland: Wie Müll weggeworfen
Die westirische Kleinstadt Tuam gilt als eher beschaulicher Ort. Für viele allein stehende Mütter und ihre Kinder muss er bis vor etwa 55 Jahren aber die Hölle gewesen sein. Denn hier wurden Unverheiratete in einem Mutter-Kind-Heim gedemütigt, ausgebeutet und deren tote Kinder wie Abfall verscharrt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

TUAM (dpa). Gerüchte und Indizien dafür gab es schon länger. Das Ausmaß kommt aber erst jetzt ans Licht: Ermittler entdeckten auf dem Grundstück des Heims ein Massengrab mit Kinderleichen.
Die Experten fanden in unterirdischen Kammern menschliche Überreste in "erheblichen Mengen" – Föten und Kleinkinder im Alter von bis zu drei Jahren. Das St. Mary’s Mother and Baby Home ...