Olympia 1972
Massaker von München: Witwe Ankie Spitzer kämpft gegen das Vergessen
Ankie Pitzer hat beim Massaker von München ihren Ehemann verloren. Unermüdlich kämpft sie gegen das Vergessen und Verdrängen. Alle vier Jahre wieder - immer dann, wenn Olympia vor der Tür steht.
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Das Bild, das sich ihr bot, hat sich in ihrem Gedächtnis eingebrannt. Der Blutstrom, der über die Treppe geflossen war. Dieser schreckliche Raum voller Unrat und unangerührtem Essen, in dem ihr Andrei, der Fechttrainer, und die anderen acht israelischen Athleten aneinander gefesselt 18 Stunden hocken mussten. Buchstäblich im Angesicht des Todes. Den Gewichtheber Yosef Romano hatten die palästinensischen Angreifer vor den Augen ihrer Geiseln verbluten lassen. Ankie Spitzer sagt, sie hätten ihn sogar kastriert, um die anderen abzuschrecken. ...