Wirtschaftskrise
Maschinenbauer wollen größeren Stellenabbau vermeiden
Die schwache Konjunktur trifft einen Teil des deutschen Maschinenbaus. Doch die Branche bleibt selbstbewusst, auch mit Blick auf das Geschäft mit den USA.
dpa
Sa, 15. Feb 2025, 4:00 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
![Der Maschinenbau, ein Pfeiler der deutschen Industrie. (Symbolbild) | Foto: Armin Weigel/dpa Der Maschinenbau, ein Pfeiler der deutschen Industrie. (Symbolbild) | Foto: Armin Weigel/dpa](https://ais.badische-zeitung.de/piece/18/74/4b/f1/410274801-w-640.jpg)
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Augsburg (dpa) - Der deutsche Maschinenbau rechnet trotz wachsender Konjunkturrisiken vorerst nicht mit dem Verlust vieler Arbeitsplätze in der Branche. "Wir hoffen für unseren Wirtschaftszweig, dass es nur zu einem leichten Stellenabbau in diesem Jahr kommt und wir die Zahl der Mitarbeitenden trotz der schweren Zeiten stabil halten können", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Bertram Kawlath, der "Augsburger Allgemeinen".
"Unsere überwiegend mittelständischen Firmen versuchen mit allen Kräften, die Stammbelegschaften zu halten", machte Kawlath deutlich. "Diese Unternehmer wissen, dass sie ihre Beschäftigten dringend brauchen, wenn es wieder aufwärtsgeht"
Die Zoll-Drohungen des US-Präsidenten Donald Trump verfolge die Branche selbstbewusst. "Wir beobachten Trumps Bestrebungen aus einer robusten Position heraus", sagte Kawlath. "Unsere Firmen stellen Produkte her, die Unternehmen so nicht von amerikanischen Konkurrenten kaufen können", fügte er hinzu. "Wenn Trump will, dass Firmen mehr in den USA investieren, kommen sie also nicht umhin, Maschinen deutscher Hersteller zu kaufen."
© dpa-infocom, dpa:250215-930-375957/1