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Martin Walser vor seiner Lesung zum Auftakt der Autobiographietage des Deutschen Tagebucharchivs in Emmendingen im BZ-Gespräch in der Malecker Krone Foto: Jürgen Truöl
EMMENDINGEN. Unaufdringlich betritt Martin Walser den Speisesaal der "Krone" in Maleck und entschuldigt sich, dass er die beiden BZ-Journalisten etliche Minuten habe warten lassen müssen: Ein eingehender Anruf auf dem Handy habe ihn zu dieser Unhöflichkeit gezwungen. Martin Walser, zweifellos ein Gigant der deutschen Gegenwartsliteratur, wirkt beim BZ-Interview keinesfalls unnahbar, sondern interessiert und, ja, charmant. Er bestellt sich ...