Martin Blümcke (blü)

Nicht nur eine schöne Stadtansicht: Hinter einem Gemälde von Erwin Emerich verbirgt sich auch ein Stück Laufenburger Stadtgeschichte.

In diesem Jahr feiert die Kirche Heilig Geist in Laufenburg ihr 700-jähriges Bestehen. Das jetzige Gebäude wurde aber erst 1883/84 errichtet, die baufällig gewordene Vorgängerkirche wurde ...

Die Laufenburger Brunnen haben eine lange Geschichte. Trotz zentraler Wasserversorgung seit 1901 blieben sie bis heute erhalten.

Auf einer Bildpostkarte ließen sich vor mehr als 130 Jahren drei stattliche Herren ablichten. Die Laufenburger Handwerker waren auch gesellschaftliche Schwergewichte.

Wohl schon immer suchte man am Hochrhein Erfrischung im Rhein. Die Groß- und Kleinlaufenburger waren besonders einfallsreich und nutzen dabei auch den Andelsbach.

Am Hochrhein ist ein Bild aus dem Jahr 1910 aufgetaucht, das eine unbekannte Brücke zwischen dem badischen und schweizerischen Ufer zeigt. Der Stadtarchivar weiß, was es damit auf sich hat.

1917 ist die Rathausglocke abmontiert worden. Sie wurde eingeschmolzen, aus dem Metall wurden Granaten gefertigt.

Der Nikolaus hatte früher immer seinen Knecht Ruprecht dabei. Wie der damals aussah, zeigt ein historisches Bild.

Beim Bezug im Jahr 1811 beherbergte das Laufenburger Rathaus auch die Schule, die Lehrerwohnung und die Gendamerie.

Vor knapp 150 Jahren erlaubte das großherzogliche Bezirksamt den Bau der Säge. 2016 kam der Abriss. Damit war der Weg frei für den Baumarkt.

Brauerei und Gasthaus zum Sternen in Laufenburg werden im Jahr 1606 erstmals bezeugt / 1861 kam die Erlaubnis, Bier zu brauen.

Im Juni 1937 wird in Laufenburg das Gartenstrandbad eröffnet / Neugestaltung im Jahr 2006.