Mark Benecke: Beim Herrn der Maden
Am vergangenen Freitag ist Mark Benecke im Paulussaal aufgetreten. Der 37-Jährige hält sich selbst für den "bekanntesten Kriminalbiologen der Welt". Imke hat seine Schau, zwischen Lehrveranstaltung und Grusel-Voyeurismus schwankend, besucht und den "Herrn der Maden" obendrein interviewt.
Imke Plesch
Mo, 3. Dez 2007, 13:30 Uhr
Hochkultur
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Mark Benecke hat versucht, in Büchern und zahlreichen Fernsehauftritten die Kriminalbiologie und vor allem die forensische Entomologie (die Insektenkunde im Dienst der Rechtsmedizin) populär zu machen. Seine Erläuterungen über verschiedene Blutspuren und sein Hang zu Maden und anderen allgemein eher unbeliebten Tierchen haben ihm mittlerweile eine beachtliche Fangemeinde verschafft.
„Der Herr der Maden“, so der Titel des Abends, empfing das Publikum vor der Veranstaltung mit einem Musikmix, der von Udo Jürgens über Knorkator und Wolfsheim bis hin zu bayerischer Volksmusik reichte. Zum Aufwärmen zeigte Benecke eine Fotoshow seines Tages in Freiburg, verlor sich aber bald in ...