"March, ein Erfolgskonzept"
BZ-GESPRÄCH mit Josef Hügele, der nach 33 Jahren als Bürgermeister in den Ruhestand tritt.
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MARCH. Mit dem Monat März geht für die Gemeinde March auch eine kommunalpolitische Epoche zu Ende. Mit Josef Hügele tritt nach fast 33 Jahren der Mann an der Spitze der Gemeinde ab. BZ-Redakteur Manfred Frietsch sprach mit dem Bürgermeister, der am Freitagabend mit einem Festakt in der Hugstetter Halle (18.30 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr) verabschiedet wird.
BZ: Wie kam es dazu, dass Sie Anfang 1982 als Bürgermeister kandidierten?Hügele: In March war eine gewisse Unruhe, weil viele Leute Probleme mit meinem Amtsvorgänger hatten. So gab es eine größere Gruppe, die mich bearbeitete, ich solle doch kandidieren. Es kam zu Treffen mit Kommunalpolitikern, auch im Haus von Familie Marschall im Neuershauser Schloss. Ich sagte aber wiederholt Nein, gegen den eigenen Chef anzutreten. Das Drängen ließ aber nicht nach.
BZ: Sie waren Rechnungsamtsleiter und Ortsvorsteher von Hugstetten. Was gab den Ausschlag, dass Sie doch gegen Rudolf Sontheimer antraten?
Hügele: Es war im Oktober 1981, genau an meinem 30. Geburtstag. Das ist ja so ein Datum, an dem man überlegt, was man weiter machen will. Noch 35 Jahre lang Haushaltsplan, Jahresrechnung, Haushaltsplan? Das kann’s nicht sein, dachte ich und habe mich in aller Stille entschlossen, anzutreten. Das habe ich dann auch der Gruppe mitgeteilt.
BZ: Wer waren da Ihre ...