Manila erwägt den Abzug
Die philippinische Regierung will Geiselnehmern im Irak nachgeben und Soldaten zurückholen.
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MANILA (AFP/dpa). Angesichts der Morddrohung irakischer Geiselnehmer gegen einen Philippiner hat die Regierung in Manila Bereitschaft zu Zugeständnissen signalisiert. Vize-Außenminister Rafael Seguis sagte im katarischen Fernsehsender "al-Dschasira", Manila wolle angesichts der Forderungen der Geiselnehmer seine 51 Soldaten sobald wie möglich aus dem Irak abziehen. Militärsprecher Daniel Lucero äußerte, es gebe bereits Pläne für einen vorzeitigen Abzug, bislang sei jedoch noch kein entsprechender Befehl erteilt worden.
Neben dem Philippiner sind zwei Bulgaren und ein Ägypter im Irak in der Gewalt von Geiselnehmern. Wie al-Dschasira am Abend meldete, wurde einer der verschleppten Bulgaren ...